Schließt die Augen und stellt euch vor, in eurer Wohnung duftet es herrlich nach Zimt, frisch aufgebackenem Hefeteig und einem Hauch Me(e)hr. Ich kann euch versprechen, dieser Klassiker aus Hamburg ist ein echtes Geschmackserlebnis. Und die Zubereitung ist auch noch super einfach.
Für den Teig (ca. 8-10 Franzbrötchen, je nach Größe)
- 500 g Mehl
- 42 g Hefe
- 200 ml lauwarme Milch
- 50 g weiche Butter
- 40 g Zucker
- 1 Ei
Die Hefe in einer Schüssel zerbröseln. Zucker hinzugeben und die lauwarme Milch hinzugeben. Umrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat. Die Butter und das Ei unterrühren. Dann nach und nach mit dem Mehl zu einer homogenen Masse verarbeiten.
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten aufgehen lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen bis der Teig ca. 1 cm dick ist. Achtung: Hier ist etwas Kraft gefragt. Aber nicht aufgeben! Das Ergebnis wird euch dafür doppelt überzeugen!
Für die Füllung:
- 80 g weiche Butter
- 60 g Zucker
- 1 EL Zimt
- Lebkuchengewürz (Messerspitze)
- Rosinen (nach Geschmack)
Für die Füllung einfach alle Zutaten miteinander vermischen. Im Unterschied zum Originalrezept das ich bei Rike von lykkelig gefunden und lieben gelernt habe, habe ich die Füllung noch mit Rosinen (nach Geschmack) und etwas Lebkuchengewürz verfeinert.
Den ausgerollten Teig nun aufrollen und in 8-10 Abschnitte unterteilen. Mit einem Kochlöffel nun die Scheiben in der Mitte eindrücken. So entsteht die ganz besondere Form des süßen Hefegebäcks.
Nun die Brötchen nochmal 15 Minuten gehen lassen und bei 180 Grad 20 Minuten backen.
Und schon habt ihr die süßeste Versuchung seit es Hefe und Zimt gibt auf dem Tisch! Am besten schmecken die Brötchen noch lauwarm. Und da ich bei Hefe sofort an Nutella denken muss, toppe ich mein Brötchen natürlich noch mit einem (oder auch zwei...) Klecksen Nutella. :-) und: happps, schon sind sie in meinem Mund verschwunden. Mhhhhhh....
Also, Ofen an und ran!
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